Geschichte
Im Auftrag von August dem Starken wurde zwischen 1687 und 1732 die Hauptstraße angelegt. Sie ist bis heute eine der beliebtesten Fußgängerzonen Dresdens. Die Hauptstraße führt vom Reiterstandbild August des Starken, dem Goldenen Reiter, an den Kunsthandwerkerpassagen und der Dreikönigskirche vorbei, bis zum Albertplatz.
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Das heutige Gewand
Nach umfangreichen Modernisierungsarbeiten der barocken, gründerzeitlichen und modernen Gebäudestrukturen, erstrahlt die Hauptstraße heute im neuen Gewand.
Die Hauptstraße mit Ihren abwechslungsreichen Geschäften und Ihrer besonderen Atmosphäre garantiert pures Einkaufsvergnügen im Zentrum Dresdens. Egal, ob Sie sich neu einkleiden, nach Geschenken für die Liebsten schauen oder bei einem schönen Essen die Seele baumeln lassen möchten – die Händler auf der Hauptstraße erfüllen Ihre Wünsche.
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Die Hauptstraße in der DDR
Nachdem im Zweiten Weltkrieg ein großer Teil der historischen Bauten zerstört oder beschädigt wurden, erlebte die Hauptstraße in der DDR eine rege Bautätigkeit. Zwischen 1977 und 1980 wurde der Neustädter Markt komplett neu gestaltet. Dabei wurde vor allem viele Ladengeschäfte in Kombination mit Wohnungen geschaffen, wobei der ursprüngliche "grüne Charakter" weitestgehend erhalten blieb. Die Hauptstraße war auch zu DDR-Zeiten eine der beliebtesten Einkaufsstraßen der Dresdner.
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Das Alte Rathaus
Ganz in der Nähe des "Goldenen Reiter" stand vor ca. 550 Jahren das erste Rathaus von Altdresden. Es wurde erstmals im Jahre 1455 urkundlich erwähnt und befand sich an der Nordseite des Neustädter Marktes. An den Seitenfronten des zweigeschossigen Bauwerks befanden sich Renaissance-Giebel, den Dachabschluss bildete ein Glockentürmchen mit einer Zwiebelkuppe. Im ersten Geschoss befand sich die große Ratsstube und im Untergeschoss der Ratskeller, in dem ein Pächter Wein und Bier ausschenken durfte. Später entstand an gleicher Stelle das Neustädter Rathaus.
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Die historische Hauptstraße
Nach dem großen Brand von 1685, indem fast der gesamte rechtselbische Teil zerstört wurde, plante August der Starke den Wiederaufbau der "Neuen Königsstadt". Den Architekten CASPAR und KLENGEN oblag es, das neue Antlitz dieses Stadtteils zu formen. Auch heute noch sind sowohl die Straßenzüge, als auch noch einige Gebäude aus dieser Zeit zu bestaunen.
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Chronik
7. Jahrhundert
Geburtsstunde der Inneren Neustadt direkt an der Elbe gelegen12. Jahrhundert
Entwicklung der linkselbigen Dresdner Altstadt – aus diesem Grund wurde der rechtselbige
Teil als Altendresden umbenannt16. Jahrhundert
Vereinigung des linkselbigen Altendresden mit der rechtselbigen Dresdner Altstadt
(Geburtsstunde der Bezeichnung Neustadt) – Jahrzehnte wurde der Stadtteil immer
noch als Altendresden bezeichnet17. Jahrhundert
Nach dem großen Brand von 1685, indem fast der gesamte rechtselbige Teil zerstört
wurde, plante August der Starke den Wiederaufbau der "Neuen Königsstadt". 1687-1737
entstand die Hauptstraße als eine der wichtigsten Straßen „Altendresdens“, die damals
zweireihig mit Linden bepflanzt wurde.18. Jahrhundert
1736 wurde das Reiterstandbild auf dem Neustädter Markt mit August dem Starken
aufgestellt. Als bekanntestes Denkmal fand so der „Goldene Reiter“ seinen Platz , auf
dem es noch heute bewundert wird und viele Touristen aus aller Welt anzieht.19. Jahrhundert
Die Hauptstraße wurde endgültig zur Geschäfts- und Einkaufsstraße. Auf ihr fuhren
beidseitig die Straßenbahnen. Hier vor dem stattlichen Neustädter Rathaus führte man u. a. Wachparaden durch.20. Jahrhundert
Nach 1945 wurde die Hauptstraße wieder aufgebaut, der Straßenverkehr verlegt und
die 400 m lange Straße als Fußgängerzone errichtet. Eine zweireihige Bepflanzung von
Platanen erfolgte, die heute das prägnante Erscheinungsbild der Hauptstraße widerspiegelt.
Bänke entlang der Einkaufsstraße laden zum Verweilen ein und die unterschiedlichen
Bepflanzungen ergänzen den besonderen Charakter der Straße.21. Jahrhundert
Die Hauptstraße Dresdens präsentiert sich heute als Eingangstor zur Neustadt und
zum Barockviertel, als „Grüne Einkaufsstraße von Dresden“ zwischen Augustusbrücke
und Albertplatz.